Die Wikinger beenden die 1/8 Finals mit einem Torfestival

Die EHC Dürnten Vikings gewannen ihr drittes Spiel in der Serie und stehen im Viertelfinal. In einer Torreichen Partie kamen die Zuschauern voll auf ihre Kosten.

Die Wikinger liessen von der ersten Minute an erkennen, dass sie keine Lust mehr verspürten ein weiteres Mal nach St. Gallen zu fahren und überraschten mit schnellen Angriffen und schönen Kombinationen von Beginn an. Sie drückten auf den Kasten der Ostschweizer als gäbe es kein Morgen. Doch vielmals wurden die Angriffe zu überhastet vorgetragen und so konnten die St. Galler vorerst dagegen halten. In der 5. Minute konnten die Einheimischen ein erstes Mal jubeln. Lukas Fankhauser eröffnete den Torregen. Die Gäste konnten jedoch nur rund 1 Minute später schon ausgleichen. In der 9. Minute gelange es den Dürntnern mittels einer Kombination zwischen Mischa und Yves Rüegg wieder in Führung zu gehen. Bereits in der 12. Minute konnte Yves erneut jubeln, denn er wirbelte durch die Reihen der Ostschweizer und erzielte das 2:1 mit einem präzisen Schuss in die tiefe Ecke. Doch St. Gallen blieb gefährlich mit schnellen Kontern. In der 15. Minute entwischte Steiner nach einer Vorlage von Stadler und verkürzte zum 3:2. Viel passierte nicht mehr und so blieb es bei diesem Zwischenstand.

Das zweite Drittel hatte es dann in sich. In Abständen von 50 Sekunden jubelten einmal die Einheimischen, dann wieder die Gäste aus St. Gallen. Immer wenn die Wikinger einen Treffer vorlegen konnten, kam umgehend die Antwort der St. Galler. Genaue Angaben entnehmen sie bitte dem Matchtelegramm. Erwähnenswert, die Gäste konnten mit einem Doppelschlag in der 22. und 23. Minute sogar zwischenzeitlich auf 4:4 ausgleichen, ehe die Wikinger sich in der 24 Minute mit 2 Toren wieder einen Vorsprung erarbeiten konnten. Dies zeigte den Charakter der Mannschaft, sie blieben ruhig, erarbeiteten sich weiter Torchancen und nutzten diese auch. Die St. Galler blieben jedoch hartnäckig und hatten immer wieder mit schnell vorgetragenen Kontern erfolg. Nach 40 gespielten Minuten hiess es also 9:7 zu Gunsten der Einheimischen.

Im letzten Drittel verlief das Spiel analog der vorangegangenen Abschnitte, die Wikinger wollten unbedingt viele Tore schiessen, vergassen aber die Verteidigung. In der 43. Minute konnte Ammann das 10:7 erzielen, doch nur gerade 60 Sekunden später verkürzte Viglino zum 10:8. Dies war der letzte Treffer für die Gäste. Loris Voneschen konnte in der 48. Minute auf 11:8 erhöhen, ehe Andy Rüegg in der 57. Minute den Schlusspunkt zum 12:8 setzte.

“Wir haben den Zuschauern ein wahres Feuerwerk geboten, es war ein schnelles, intensives und faires Spiel. Hoffen wir, es geht so weiter…” analysierte der TK Chef Rico Schaffer zufrieden nach dem Spiel.

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